Das Knowledge Management System
Die unterschätzte Strategie
Diese Beitrag beschreibt in kompakter Form einige Herausforderungen des Themas und damit auch die Anforderung an die Erfahrung externer Beratung.
Die wenigsten Unternehmen, die ich kenne, verfügen über ein echten Knowledge Management System. Natürlich gibt es Suchsysteme, um überhaupt Informationen im Sinne von Dateien wiederzufinden. Und es gibt auch Unternehmens-Wikis. Aber Knowledge Management ist ein produktiver Prozess und nicht nur ein System oder eine Suchmaschine. Gründe für den Einsatz von echtem Wissensmanagement gibt es mehr als genug, einige Beispiele:
Pro Knowledge Management | Nutzen |
---|---|
Demographischer Wandel | Erfahrene Mitarbeiter gehen, das Wissen bleibt |
Fluktuation | Beim Wechsel geht wenig Erfahrung verloren |
Jobrotation | Wird mit Wissensmanagement erst möglich |
Innovationsmanagement | Wissenskommunikation als Instrument |
Agile Arbeit | Selbstorganisierte Information |
Fach-Ansprechpartner finden | Jeder Eintrag verweist auch die Fachquelle (Kollegiale Fallberatung) |
Gezielte Wissensentwicklung | Durch Nutzung von KM |
Unternehmenswerte erhalten/ ausbauen | Geschütztes Wissen ist der größte Werte eines Unternehmens |
Sichere Wissensräume | Austausch in abgesicherten Räumen |
Fehlervermeidung | Nicht jeder Fehler muss x Mal wiederholt werden |
LMS Anbindung | Lerneinheiten sind auch Suchergebnisse! |
Individuelle Ergebnisanzeige | Durch KI werden jedem Nutzer die besten Ergebnisse angezeigt |
Trends in Echtzeit erkennen | Big Data ermöglicht die Analyse aller Suchanfragen |
Wissensmanagement bietet die Chance für ein neues Asset-Fundament im Unternehmen. Das Thema wird in der Organisationsentwicklung angesiedelt, welche als Teil von Learning & Development zu betrachten ist. Bei der Einführung eines Knowledge Management Systems geht es nicht nur um den Einkauf eines Systems, sondern im Besonderen auch um die Bereitschaft der Beschäftigten, dieses als Kernapplikation für die interne Kommunikation anzuerkennen. in Anbetracht der Vielzahl von Kommunikations-Systemen, erscheint dies wie eine unzumutbare Forderung. Doch wenn Unternehmen ihr Know How nachhaltig produzieren wollen und agile Strukturen schaffen möchten, muss ein Knowledge Management her. Das digitale Merkmal “Sharing” muss zugleich im Unternehmensalltag gelebt werden, um der Dynamik des Schwarmwissens ein wenig näher zu kommen. Knowledge Management ist die Mutter des Learning Managements, denn Lerninhalte sind eben auch nur Inhalten, aber sie können dank KI-Suche genau wie alle anderen Ergebnisse als Handlungsempfehlung zum Thema angezeigt werden! Wissen zu teilen muss in vielen Fällen konsequent erlernt werden, beispielsweise auch in Bewertungsgesprächen. Wissensmanagement erfordert in der Beratung eine ganzheitliche Sicht aus der Personalentwicklung, der Auswahl nutzerfreundlicher Systeme, veränderten Jobrollen und der Prozessgestaltung. Mit zunehmender Nutzung steigt die Begeisterung der Beteiligten. Beispielsweise dann, wenn Veränderungen im Unternehmen plötzlich erklärt und erläutert werden, denn diese erfolgt bei jeder Änderung von Wissenseinträgen.
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